

Außenministerin Baerbock über verstorbenen Papst: "Seine Stimme wird fehlen"
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat den verstorbenen Papst Franziskus für seine Positionen in sozialen und kirchlichen Debatten gedankt. "Er mischte sich ein, rang für das Soziale und Menschliche", erklärte Baerbock am Montag in den Kurzbotschaftendiensten X und Bluesky. "Seine Botschaft war für das Hier und Jetzt, auch mal kontrovers, nie auf das Pastorale beschränkt."
"Seine Stimme wird fehlen", fügte die Bundesaußenministerin an. Franziskus habe mit seinen Positionen auch "seine Kirche" immer wieder herausgefordert.
Papst Franziskus starb nach Angaben des Vatikans am Montag im Alter von 88 Jahren. Er war im Februar wegen einer Lungenentzündung im Krankenhaus behandelt worden, am Sonntag hatte er noch an der Ostermesse im Vatikan teilgenommen.
B.Schmidt--NRZ